Neue CENA-Studie zu Power-to-Liquid-Technolgien
Analyse des Power-to-Liquid-Herstellungsprozesses, alternative Ansätze, sowie Kapazitäten zur Deckung des deutschen Kerosinbedarfs für das Jahr 2025

Wie entwickelt sich die Power-to-Liquid-Technologie (PtL) in Richtung industrieller Anwendung? Wo liegen technische Fortschritte – und wo bleiben Herausforderungen bestehen? Unsere jährliche Publikation „Betrachtung und Ausblick der Technologien zur Herstellung von Power-to-Liquid 2025“ liefert aktuelle Einblicke zum Stand und zur Entwicklung der PtL-Technologien im vergangenen Jahr.
Drei zentrale Erkenntnisse aus der Studie:
- Kritische Rohstoffe als Engpass: Für die Skalierung von PtL-Anlagen sind spezifische Metalle unverzichtbar – bspw. werden große Mengen Iridium bei PEM-Elektrolyseuren (Proton-Exchange-Membran) benötigt. Die Analyse zeigt mögliche Versorgungsrisiken zwischen dem benötigten Bedarf und den jährlich gewonnen Mengen.
- Technologie auf dem Sprung zum Markteintritt: Weltweit entstehen neue Pilot- und Großanlagen. Projekte wie Twelve (USA) sowie die geplanten 500-MW-HTE-Produktion von Topsoe treiben die industrielle Umsetzung voran – ein entscheidender Schritt für die Etablierung von PtL im Markt.
- Energiebedarf bleibt hoch: Die Studie zeigt, wie sich der Strombedarf für die PtL-Kerosin-Produktion nach der Pandemie verändert hat. Das Ergebnis: Die wieder steigende Nachfrage nach Kerosin zeigt, dass für die deutsche Luftfahrt enorme Mengen an erneuerbarem Strom notwendig bleiben.
Hier gehts zum vollständigen Bericht.